» Vampire Unglaublich schön und sehr anziehend auf Menschen. Ihre Eckzähne können sie ausfahren, wenn sie Beute angreifen, allerdings sind diese auch schon im normalen Zustand länger als bei normalen Menschen. Sie sind übernatürlich schnell, denn wenn sie rennen, geschieht das so schnell, dass man sie nicht mehr sehen kann. Sie sind extrem stark und können zum Beispiel mühelos einen Baum aus der Erde reißen. Ihre Sinne sind schärfer als die von Menschen. Sie nehmen alles stärker wahr, was zum Beispiel bei der Jagd von großem Vorteil sein kann. Doch sind ihre Gefühle auch intensiver als die der Menschen; sie können ihre Gefühle abschalten, sodass ihnen alles egal ist, was sie in skrupellose Mörder verwandeln kann. Ohne Gefühle sind sie eiskalt und rücksichtslos, da will man ihnen lieber nicht begegnen, wenn sie Hunger haben. Außerdem können Vampire Menschen manipulieren, damit sie bestimmte Dinge tun oder sie verändern beziehungsweise löschen Erinnerungen aus deren Gedächtnis. Aber Vorsicht: Sobald der Vampir stirbt oder der Mensch ebenfalls zum Vampir wird, sind alle Erinnerungen wieder da! Vampire können nicht ins Sonnenlicht gehen, da sie dort verbrennen würden. Die Vampire an der Midnight-Academy bekommen allerdings einen Lapislazuli-Stein, der sie vor dem Verbrennen beschützt. Sie können sich also frei bewegen, ohne sich dabei zu verraten. Um ein Vampir zu werden, muss ein Mensch das Blut eines Vampirs trinken und anschließend sterben, während das Vampirblut noch in seinem Körper ist. Dieses Blut 'rettet' ihn sozusagen vor dem gänzlichen Tod und ein paar Stunden später erwacht er wieder - als Vampir. Um bei Käften zu bleiben, müssen Vampire Blut trinken. Die meisten bevorzugen Menschenblut, doch auch Tierblut gibt ihnen wieder Kraft, doch Menschenblut macht Vampire wesentlich stärker. Sollte es beispielsweise zu einem Kampf zwischen einem menschenbluttrinkenden Vampir X und einem 'Vegetarier' (tierbluttrinkender Vampir) Y kommen, hat X definitiv die besseren Karten. Bekommen Vampire über längere Zeit kein Blut, werden sie immer schwächer, bis sie in einen dem Tod ähnlichen Zustand verfallen. Sie können sich nicht mehr bewegen und jede Zelle ihres Körpers schreit nach Blut. Wer so die Ewigkeit verbringen muss, ist sicherlich nicht sehr begeistert. Nur die wenigsten haben das Glück, dass sie von einem ahnungslosem Menschen (oder Tier) entdeckt werden, welcher natürlich sofort zum Vampir eilt, um nachzusehen, ob alles okay ist. Diese Chance wird genutzt, um wieder an Blut zu kommen und somit wieder stark zu werden. Die Wunden eines Vampirs heilen übernatürlich schnell. Wird ihm beispielsweise mit einem Messer eine Schnittwunde zugefügt, ist diese nach ein paar Sekunden schon nicht mehr zu sehen. Vampire können keine Kinder kriegen, denn nach der Verwandlung werden sie unfruchtbar. Sie können sich nur fortpflanzen, indem sie andere Menschen in Vampire verwandeln. Es gibt insgesamt drei Möglichkeiten, um einen Vampir zu töten: Wenn er ohne Lapislazuli-Stein ins Sonnenlicht geht, wird er binnen weniger Sekunden in Flammen aufgehen. Auch stirbt ein Vampir, wenn man ihm einen Holzpflock durch's Herz rammt. Doch Achtung: Ein Vampir stirbt nur, wenn der Pflock durch sein Herz geht. An anderen Stellen schwächt es ihn zwar, doch er stirbt nicht. Allerdings heilen die Wunden, die ihm mit einem Holzpflock zugefügt wurden, wesentlich langsamer als andere, der Prozess dauert etwa so lang wie bei einem Menschen. Die letzte Möglichkeit ist ein Werwolfsbiss (allerdings nur, wenn dieser in Wolfsgestalt ist), der langatmigste und auch qualvollste Sterbeprozess eines Vampirs. Die Bisswunde breitet sich langsam über den ganzen Körper aus, sie bekommen Wahnvorstellen, werden irre. In diesem Zustand sind sie eine Gefahr für jeden, der sich in ihrer Nähe aufhält. Das einzige, was ihnen dann noch helfen kann, ist, wenn man sie gleich tötet. Andernfalls fangen sie später auch noch an Blut zu spucken und zu halluzinieren, ehe sie schlussendlich an den Folgen des Werwolfsbisses sterben.
» Werwolf Die wohl größten Feinde der Vampire: Die Werwölfe. In normaler Gestalt haben sie mehr drauf als Menschen: Ihre Sinne sind schärfer, sie sind schneller und stärker als andere. An die Vampire kommen sie zwar nicht ran, aber in Wolfsgestalt können sie ihnen ziemlich gefährlich werden. Tagsüber müssen sie ihre normale Form beibehalten, doch sobald die Nacht heranbricht, haben sie die Möglichkeit, die Gestalt eines Wolfes anzunehmen. Dies ist nicht zwingend. Sie können sich verwandeln, müssen es aber nicht. Solang sie sich aber regelmäßig verwandeln, altern sie nicht und sind dadurch auf gewisse Weise unsterblich. Doch wenn sie sich in einen Wolf verwandeln, können sie nicht immer einer bleiben. Spätestens bei Sonnenaufgang verwandeln sie sich zwangshaft in ihre Menschengestalt zurück. Werwölfe pflanzen sich so fort wie Menschen. Sie können Kinder bekommen, denen ihre Spezies vererbt wird. Doch sind die Kinder anfangs noch wie Menschen: Ihre Sinne sind noch nicht so scharf und sie können sich auch noch nicht verwandeln. Erst in der Pubertät - mit ca. fünfzehn Jahren - können sie sich das erste Mal verwandeln; beziehungsweise müssen es. Die erste Verwandlung können sie nicht umgehen, sie muss stattfinden. Werwölfe verwandeln sich in Sekundenschnelle. Es dauert nur wenige Augenblicke, bis man in die Augen eines Wolfes sieht, wo kurz vorher noch ein 'Mensch' stand. Ein Vampir stirbt an einem Werwolfbiss, wenn der Werwolf in seiner Tiergestalt angreift. Doch umgekehrt ist ein Vampirbiss auch für einen Werwolf tödlich, allerdings auch hier nur, wenn dieser die Gestalt eines Wolfes hat. Ebenfalls kann ein Werwolf an starken Verletzungen sterben. Wenn sie sich nicht mehr regelmäßig verwandeln, altern sie wie normale Menschen. Dann können sie auch an Altersschwäche sterben.
» Magier Was wäre die übernatürliche Welt bloß ohne die Magie? Wenn man den Begriff 'Magier' hört, denkt man sofort an Harry Potter. Aber vergessen wir lieber alles, was wir über den Zauberlehrling mit der Blitznarbe wissen, denn die Informationen, die wir aus all den Büchern und Filmen schöpfen können, sind für uns unbrauchbar. Magier wedeln nicht mit dem Zauberstab herum. Sie zaubern nicht aus Spaß an der Freud', also nicht um sich ein Buch aus dem Regal zu holen, weil sie zu faul sind aufzustehen, sondern um das Gleichgewicht der Natur zu halten. Sie müssen sich extrem konzentrieren um zu zaubern und oft ziehen sie die Kraft aus Kerzen oder aus anderen Menschen. Oftmals aber beschwören sie Zaubersprüche zusammen hervor, um ihre Kräfte zu schonen. Zaubersprüche können sehr an den Kräften der Magier zehren; sie bekommen Schmerzen, Nasenbluten, schlimmstenfalls können sie sogar sterben. Magier pflanzen sich fort wie normale Menschen, ebenfalls indem sie Kinder kriegen. Die Fähigkeiten der Kinder sind noch nicht entwickelt, das heißt, sie sind wie Menschen. Wie die Werwölfe entwickeln sie ihre Kräfte um das fünfzehnte Lebensjahr herum. Magier sterben meistens an den gleichen Ursachen wie Menschen: Krankheiten, Verletzungen oder Altersschwäche. Doch wie bereits erwähnt, kann auch ein Zauberspruch zum Tod führen. Wenn der Zauberspruch zu mächtig für einen Magier allein ist, zehrt er so sehr an den Kräften, dass der Magier nicht mehr stark genug zum Leben ist. Dieser Tod ist sehr schmerzhaft, da vorher die üblichen Erscheinungen von mächtigen Zaubern auftreten. Doch können starke Magier sich dagegen wehren, indem sie sich bevor sie diesen Zauber ausführen selbst mit einem Schutzzauber belegen, der sie wieder zurück holt, wenn der Zauberspruch sie zu viel Kraft kostet. Dieser Schutzzauber ist gegen andere Todesursachen allerdings vollkommen unbrauchbar. Außerdem kostet auch er viel Kraft, sodass schwache Magier bei dem Versuch, sich selbst zu schützen, sterben können. Abhilfe kann geleistet werden, indem der Zauber von jemand stärkeren ausgesprochen wird.
